Pommes Frites von der Süßkartoffel mit Dip von der Knoblauchzehe :-)


Des Deutschen liebstes Gemüse ist die Kartoffel. Diese haben allerdings schon eine Dampferfahrt über den Atlantik hinter sich, denn sie stammen aus den USA. Die Süßkartoffel (Ipomoea batatas)  ist dem deutschen Durchschnittsgaumen bisher noch weitestgehend unbekannt. Das ändert sich jedoch sukzessive, da die frittierte Leckerei gerne in den derzeit wie Pilze aus der Erde schießenden Burgerbratereien als Beilage gereicht wird – und genau in dieser Rolle ist sie meiner Ansicht nach auch voll in Ihrem Element.

Man kann Pommes auf verschiedene Art und Weise zubereiten. Im Backofen oder in der Fritteuse. Ui ui ui, in der Fritteuse zubereitet sind die ja voller Fett!!! Ja genau, darum schmecken die auch besser als die aus dem Backofen. Und mal ehrlich, in einem Burgerladen habe ich noch keinen ein Tablett Pommes aus einem Backofen holen sehen.

Also, wenn schon denn schon. Wenn man sich ansonsten vernünftig ernährt, dann kann man gelegentlich auch mal einen „Cheat Day“ einlegen.

Die Süßkartoffeln werden geschält, in Scheiben und anschließend in Stifte geschnitten.

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Die Kartoffelstifte werden etwa eine Stunde in einer großen Schale gewässert.

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Ein Fettklotz wird in einem hohen Topf oder einer Fritteuse geschmolzen und auf  ca. 190 Grad erhitzt.

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Vor dem Frittieren werden die Kartoffeln mit ein paar Spritzern Öl und ein bis  zwei Teelöffeln Maisstärke in einen Beutel oder eine Schachtel gegeben. Dann wird ordentlich geschüttelt, bis sich die Stärke zu einem homogenen Film um die Pommes gelegt hat. Die Stärke führt dazu, dass die Pommes knuspriger werden.

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Es sollte nicht zu lange frittiert werden, da den Kartoffeln ansonsten sämtliche Feuchtigkeit entzogen wird. Das geht natürlich zu Lasten der Cremigkeit. Cremig und kross, das „Jekyll und Hyde“ dieser Speise.

By the Way: Kross verzeiht fehlenden Geschmack! Wenn etwas eigentlich nicht so herausragend schmeckt, dann muss es schlicht nur schön kross sein, und wir ziehen uns das alles schön rein.

Glück gehabt. Hier ist das Krosse und die Cremigkeit das i-Tüpfelchen zu dem ansonsten schon sehr guten und leicht süßlichen Geschmack der Kartoffel.

Mit Haushaltspapier wird das überschüssige Fett aufgesogen.

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Für die Knoblauchsoße benötigt man:

  • 200 Gramm Schmand
  • 100 Gramm Majo
  • 1-2 Knoblauchzehen (Vorsicht: bei zwei Zehen ist das ganze schon recht „scharf“)
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1/4 Teelöffel Currypulver
  • 1/4 Teelöffel Paprikapulver
  • etwas Pfeffer

Die Zutaten werden zusammen in einen Mixer gegeben – fertig! In einem Rührbecher geht das bestimmt auch, aber dann sollte man die Knoblauchzehen vorher fein zerkleinern und nicht im Ganzen verarbeiten.

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Das Dreamteam wird zusammen angerichtet. Es gibt sie, diese ewigen Nebenrollendarsteller. Aber die sind richtig gut in dem was sie tun. Genau so ist es mit diesen Pommes. Als Hauptgericht könnte man sie auch essen, aber ihr Potential entfalten sie vollends als „Sidekick“ eines  guten Burgers !!!

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in diesem Sinne: Guten Appetit !!!

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