Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen – Kaffee also auch :-)

Ich nehme kaum an, dass sich bereits jemand gewundert hat, weshalb es im November noch kein Lebenszeichen von der Grillküche Pattensen gab.

Die Erklärung ist einfach: Ich habe mir ein neues Themengebiet erschlossen, das etwas Zeit gekostet hat, nämlich Kaffee!!!

Nein, ich habe auch schon vor November 2017 Kaffee getrunken, aber nicht so wie jetzt.

Bei allem was ich tue – z.B. in handwerklicher und kulinarischer Sicht – versuche ich das Maximum herauszuholen. Man sagt ja auch: „Das Leben ist zu kurz um billigen Wein zu trinken“. Das stimmt, aber das Portemonnaie muss auch noch mitspielen.

In Sachen Kaffeekultur habe ich mir mit meiner Frau einen länger gehegten vorgezogenen Weihnachtswunsch erfüllt: eine Siebträgermaschine.

Es gibt eine Vielfalt an Maschinen, die alle für sich betrachtet Vor- und Nachteile haben.

Kettacar fahren muss man nicht lernen, fürs Autofahren braucht man einen Führerschein und für einen Formel-1-Wagen sogar einen Rennanzug und Helm. Bei Kaffeemaschinen ist das ganz ähnlich. Akzeptiert man die Berge an Müll, die Kapselmaschinen verursachen, hat man ein Gerät, das sehr einfach recht schmackhaften Kaffee produziert. Je „analoger“ die Maschine ist, desto komplizierter ist auch die Anwendung. Das Ergebnis, sobald es einem gut gelingt, entschädigt aber allemal die Mühe!

Mit diesem Beitrag möchte ich nicht für eine bestimmte Maschine Werbung machen, vielmehr möchte ich Lust auf ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk machen (und man darf sich doch auch mal selbst beschenken).

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen anstehenden 1. Advent !!!

Wodka-Capri – der fruchtige Stimmungsmacher !

Aus der Reihe „spritzige Sommerdrinks“ hier ein ganz besonders einfaches aber interessantes Exemplar – der „Wodka-Capri“.

Die Zutatenliste ist nicht besonders lang, denn sie ergibt sich aus dem Namen des Getränks: Capri-Eis und Wodka

Zur Zubereitung ist es erforderlich die fruchtig-kühle Kinderspeise aus der Folie zu befreien und sie dann in einen Mixer zu werfen.

Für ein besseres Mundgefühl empfiehlt es sich die Holzstiele vor dem mixen zu entfernen. Die Biber unter uns und alle die auch noch auf Splitter im Gaumen stehen, können hier natürlich auch anders verfahren.

Mit einem Schuss Wodka aufgegossen wird gemixt. Die Menge der aus Getreide und Kartoffeln gebrannten Spirituose überlasse ich meinem Gefühl. Aber Achtung: Nach fest kommt ab!! Nicht zu viel.

Das Getränk, dass in Sachen Konsistenz irgendwo in der Nähe eines Daiquiri rangiert, ist ein leckerer „Nachtisch“, für den man allerdings bereits beim Einkauf der Zutaten die „Alterskontrolle“ bestanden haben sollte.

In diesem Sinne: Einen schönen „Sommer“ !!!

Erdbeer-Daiquiri

Mein unangefochtenes Lieblingsgetränk ist und bleibt: „kaltes Pils“. Bei diesen sommerlichen Temperaturen ein toller isotonischer Durstlöscher. Mit diesem spritzigen Sommergetränk punkte ich bei meiner Frau allerdings nicht: „Hey Frau, hier – ein kaltes Pils!“ – keine Reaktion.

Mit einem „Erdbeer-Daiquiri“ sieht das ganze schon anders aus: „Hey Frau, hier – ein Erdbeer-Daiquiri!“ – grins, hechel, sabber und „unmoralische Angebote“ – ihr wisst schon 🙂.

hier die Zutaten pro Dosenöffner, äh Drink:

  • ca. 6 Erdbeeren
  • 5 cl weißen Rum
  • 25 cl Zitronensaft
  • 25 cl Tripple-Sec
  • 1 1/2 EL Erdbeersirup
  • 1/2 EL Zucker
  • eine Schüppe Eiswürfel
  • Minze für die Optik

Alles wird zusammen in einen Mixer gegeben…

… und ordentlich gemixt.

Fertig. Bei den Mädels (ab 18) der Hit. Die kleinen dürfen natürlich eine Variante ohne Sprit. Frisch und belebend.

In diesem Sinne: Einen schönes sonniges Pfingstwochenende und Grüße an die Frau!!