Grillküche Pattensen meets „BURNOUT Kitchen“ (Werbung)

Im Januar 2021 wird die Grillküche Pattensen 5 Jahre alt. Das muss natürlich gefeiert werden. In Zeiten, in denen man dieses Ereignis natürlich nicht mit seinen Kumpels bei einem Steak und einer Rutsche Bier würdigt, muss die Grillküche andere Wege gehen. Das Jubiläum wird mit einer neuen Outdoor-Küche gefeiert.

Die Protagonisten der Küche, den Napoleon Prestige Pro 825 als Einbauversion, den Keramikgrill Monolith Classic und den Edelstahlkühlschrank (Caso BBQ-Cooler) habe ich ja bereits provisorisch verbaut. Aber genau so sieht es auch aus – provisorisch. Damit ist jetzt aber Schluss!!

Die Komponenten werden inzwischen von einem Dach geschützt. Hier ein paar Impressionen 🙂

Da die Küche trotzdem im Freien steht, muss etwas anständiges her, das jeder Witterung trotzt. Hier kommt „BURNOUT Kitchen“ ins Spiel. Die Jungs aus Bissendorf mischen den Outdoorküchenmarkt gewaltig auf – und das ist auch gut so. Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen – und lasergeschweißte Kanten die Teile der BURNOUT-Kitchen (für mehr Infos zu BURNOUT Kitchen klickt auf den Link).

Ihr dürft also – genau wie ich – auf das Ergebnis gespannt sein. Ich werde weiter berichten!!

In diesem Sinne einen „Guten Rutsch“ und bleibt gesund.

Spezial: Wie Du aus einer Schraube ein Messer schmiedest

Wenn mich Leute – die mich eine Weile nicht gesehen haben – ansprechen, dann kommt häufig: „Na, Du hier und nicht am Grill?“

Erstaunlicherweise verbringe ich die wenigste Zeit meines Lebens am Grill. Ich habe viele Interessen – eine davon ist Fleisch elegant zu erwärmen. Letzlich ist das auch „nur“ ein Handwerk,  und da sind wir auch schon beim Thema. Handwerkliches Schaffen ist meine große Leidenschaft (die ab und an auch Leiden schafft).

Mir war mal nach was neuem, was nicht heißt, dass ich den Grill abbaue 🙂

Mein neues „Projekt“ hat im entfernten auch mit „Food“ zu tun. Ich habe ein „Bowie-Messer“ geschmiedet, und zwar eins, das nur so groß ist wie ein durchschnittlicher Zeigefinger, kein Wurstfinger, kein Kinderfinger, sondern ein „normaler“.

Warum ich das mache? Erstens: Warum nicht? Zweitens: Weil ich bisher noch nie an meine handwerkliche Talentgrenze gestoßen bin, ich aber neugierig bin wo diese Grenze ist.

So, aber wie geht das jetzt? Ich habe mir eine Gewindestange M14 aus Edelstahl und ein paar billige Baumarktfeilen besorgt.

Da man das Gewinde nach dem Schmieden bestimmt als Streifen im Stahl sehen kann, habe ich mich entschieden es einfach „wegzuflexen“. Die Flex (politisch korrekt: der Winkelschleifer) kommt übrigens bei diesem Projekt – neben jeder Menge unterschiedlicher anderer Schleifgeräte –  sehr häufig zum Einsatz. Wer schleifen und feilen nicht mag, sollte das hier in gar keinem Fall und unter keinen Umständen nachmachen.

So, fast glatt wie ein Baby-Popo.

Da der Kamin im Haus – warum auch immer – keine Mehrheit im „Rat“ bekommen hat, musste ich im Outdoor-Oven schmieden.

Der Stahl lässt sich wie erwartet bis zu einer gelb-rot-glühenden Farbe erhitzen.

Zu lange warten sollte man allerdings nicht, da er sich ziemlich schnell wieder abkühlt. Also muss man mit wirklich beherzten Schlägen das Eisen breithauen.

Das Ergebnis ist eine plattgehauene Gewindestange.

Zur weiteren Verarbeitung nehme ich die Schruppscheibe und glätte das zukünftige Schneidwerkzeug.

Aus dem Internet ausgedruckt und ausgeschnitten wird die Form des Messers…

…mit einem Permanentmarker auf den Stahl gezeichnet. Grob reicht hier aus.

Mit der Flex wird der Rohling aus dem Stahl geschnitten.

So, fast fertig 🙂

Die Brandspuren auf meiner Werkbank sind entstanden, weil das Metall beim Schleifen ziemlich warm wird.

Ich habe in dem ganzen Projekt mehrere Methoden des Schleifens ausprobiert. Auch der Bandschleifer, den ich mir mal für meine Schneidebretter gekauft habe, kam zum Einsatz.

Jetzt wurde die Tätigkeit in die häusliche Werkstatt meiner Frau verlegt. Feilen, schleifen, feilen….

Die Griffstücke werden später mit Büffelhorneinlagen versehen. Dafür schneide ich schon entsprechende Schnitte in den Griff.

Dann wird wieder gefeilt, was auch sonst. Zwischendurch muss man in jedem Fall was anderes machen, da man sonst durchdreht.

Na, sieht schon aus wie ein Messer, aber der Weg ist noch sehr lang!!

Ich will mit dem Teil nicht in den harten Einsatz, aber das Härten gehört zum Messermachen halt dazu. Daher wird mit der Lötlampe die Schneide auf Temperatur gebracht….

…und dann in 0W30 Motoröl abgekühlt. Öl kühlt den Stahl schnell aber wesentlich gleichmäßiger als Wasser.

Wie man sieht, habe ich das in der Küche gemacht. Aber der Geruch ist nichts gegen den, der beim Schleifen von Büffelhorn entsteht.

Jetzt ist es erstmal wieder hässlich, aber manchmal muss man eben Anlauf nehmen um das nächste Level zu erreichen. Im Backofen habe ich das Messer noch eine Stunde zum entspannen „gebacken“. Davon gibt es aber kein Foto.

Ach ja, da war ja noch war. Griffe runterfeilen (kotz).

Endlich, die Griffe sind heruntergefeilt und der Paketbote hat das Stück Büffelhorn von ebay vorbeigebracht.

Ich säge kleine Stücke aus, …

…die dann am Bandschleifer noch an die Griffe angpasst werden.

Am besten ist es, wenn sie schön passgenau sind.

Mit 2K-Epoxydharzkleber wird geklebt.

Im Schraubstock wird mit leichtem Druck das Kunstwerk fixiert. Nicht zu fest ziehen !!

Bandschleifer, Feile, Schleifpapier, Politur und dann war es das auch schon.

Ein winzig kleines Messerchen ist entstanden.

Ich werde noch eine kleine Messerscheide aus Leder nähen, aber das kommt später…

Falls Ihr Bock habt, viel Spaß beim nachmachen.

LG Ingo

Sous-Vide-Test im „Beef Maker“ von Aldi (Meateor Helios)

Mit der Begründung „Haben ist besser als Brauchen“ habe ich mir unlängst den Beef-Maker beim Aldi gekauft und natürlich auch bereits eingeweiht (siehe hier).

Da ich sehr gerne Rindfleich esse, das vorher sous-vide gegart wurde, bin ich natürlich meganeugierig, ob die Maschine meine Baumarktlötlampe ersetzen kann. Da die heißen Keramikstrahler eine tolle Strahlungshitze abgeben, bin ich sehr zuversichtlich.

Im Gefriefach hatte ich noch etwas von dem schönen Roastbeef übrig. Bei den vielen hippen Cuts, die es inzwischen gibt, ist das Rumpsteak schon fast aus der Mode geraten, aber für mich geht es total in Ordnung. Und da es auch von meiner Frau mit Leidenschaft verputzt wird, ist das auch irgendwie gut für mich. Denn es gilt die alte Bauernregel: „Happy Wife – Lucky Life!“

Da das Fleisch bereits einvakuumiert war, habe ich den gefrorenen Klotz einfach direkt aus dem Froster ins Wasserbad gleiten lassen. Das Auftauen kann man sich also sparen. Wie „Sous-Vide“ im Einzelnen geht, könnt Ihr Euch hier noch einmal ansehen.

Nach ca. zwei Stunden bei 55 Grad ist das Kerlchen bereit für das nächste Level, den 800-Grad Oberhitzegrill. Vorher muss das Fleisch aber noch aus der Folie befreit werden – schmeckt sonst nicht 🙂

Leider muss man festhalten, das sous-vide gegartes Fleisch megahässlich ist.

Ist ein bisschen wie bei Menschen – es zählen die inneren Werte. Was bin ich glücklich, dass man einen Menschen nicht aufschneiden muss um etwas über seine inneren Werte zu erfahren. Der Anschnitt des Roastbeefs sieht aber schon einmal vielversprechend aus.

Mittig platziert geht es für ca. 90 Sekunden pro Seite unter die Höhensonne. Zeit ist übrigens relativ. 90 Sekunden können sich zum Beispiel wie eine Ewigkeit anfühlen, wenn ein Panzer auf Deinem großen Zeh parkt, aber das ist eine andere Geschichte.

Mit einer herrlichen Kruste kann das Stück direkt serviert werden. Ruhen lassen empfehle ich hier nicht, da das Steak sehr schonend gegart wurde und sich dadurch die Säfte nicht wieder im Fleisch verteilen müssen.

Ich habe vor ein paar Absätzen von einem schönen Roastbeef gesprochen: JETZT ist es schön.

Fazit: Sous-Vide geht auch !!!

In diesem Sinne: Einen guten Appetiet !!!

Der „Beef-Maker“ von Aldi für 149 Euro im Test (Baugleich mit dem Meateor Helios)

Viele Leute haben mich angesprochen, dass es bei Aldi einen unschlagbar günstigen „Billig-Beefer“ gibt (Besser gesagt: Ab dem 30.08.2018, 08:00 Uhr für rund 30 Sekunden gab).

Spätestens die 149 EUR haben endgültig meinen Kaufreiz geweckt. Daher entschied ich mich eine viertel Stunde vor Öffnung des Discounters breitschultrig die Tür zu versperren, um auf jeden Fall eine dieser Zauberschachteln zu erhaschen. Ich taxierte die vor dem Laden Wartenden und teilte diese in die ungefährlichen Gruppen „Schüler“ und „Muttis“ und in die gegnerische Gruppe „Grillkäufer“ ein. Erstaunlicherweise ist es den um die 40jährigen Männern geradezu auf die Stirn geschrieben: „Ich bin nicht wegen Kinderklamotten oder Scheiblettenkäse hier!!“

Ich bildete eine unsichtbare Allianz mit einem anderen Schnäppchenjäger, mit dem ich während des Wartens über Oberhitzegrills ins Plaudern geriet.

Die Tür ging auf und in Ermangelung an Startblöcken sprinteten wir im fliegenden Start los. Zurufe wie: „Du rechts, ich links“ und „Du einen, ich einen“ führten schließlich zum Erfolg – leider nur für zwei Grillfreunde in dieser Filiale.

Das Gerät wird – für alle die keinen beim Albrecht-Diskount bekommen haben – ab dem 24.09.2018 auch über den Hersteller vertrieben. Daher gilt dieser Test gleichermaßen für den „Meateor Helios“.

Nachdem ich die glänzende Rinderheizung aus der Pappschachtel gepult habe (Das Teil ist wirklich sehr gut verpackt), hatte ich einen ersten Eindruck: Ein wertiger Grill. Bezogen auf den Preis kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der marktführende „Beefer“ 5-6 mal besser sein soll. Daher verzichte ich hier auf Vergleiche, sondern konzentriere mich alleine auf den „Beef-Maker“. Ich finde, dass sich der Bolide optisch recht gut in meine kleine Grillküche einfügt.

Wörtlich genommen handelt es sich beim „Beef-Maker“ zwar um einen „Rindermacher“, aber ich werde nicht zu sehr enttäuscht sein, wenn nach dem Einschalten keine muhende Herde Mini-Rinder über die Arbeitsplatte meiner Grillküche davongaloppiert.

Spaß beiseite. Ich teste den Apparat mit einem Stück Roastbeef, das ich zum fertiggaren in meinen Gasgrill legen werde. Das Fleisch hat eine schöne Menge intramuskuläres Fett, sodass es schön saftig werden dürfte.

Ich bin auch schon sehr gespannt wie das Temperaturwunder mit einem sous-vide gegarten Stück Fleisch umgehen wird, aber das teste ich separat.

Das Einschalten des Beef-Maker ist denkbar einfach. Der Knopf wird zum Zünden ein wenig gedreht und es lodert ein kleines Flämmchen auf.

Dreht man weiter, springt das Flämmchen auf die Brenner über. Wirklich gut durchdacht.

Ob der Zündmechanismus ewig halten wird weiß ich natürlich noch nicht, aber ALDI hat neben einem extra Pizzastein auch noch sagenhafte drei Jahre Herstellergarantie mit in den Karton gesteckt – Chapeau!!

Nach wenigen Minuten glühen die Strahler. Da mein Thermometer ab 500 Grad aussteigt, liegt die Vermutung nahe, dass die Temperatur am Brenner tatsächlich etwa bei 800 Grad liegen dürfte.

Das Steak wird mittig aufgelegt und per Schublade in die heiße Hölle geschoben.

Einen Toastbrot-Test habe ich mir übrigens gespart, da ich zum einen schon welche bei den „Sizzle-Brothers“ und Co. gesehen habe und zum anderen war es mir klar, dass die Hitze unter dem Strahler größer sein muss als daneben. Wenn ich Dusche, bin ich ja auch nicht überrascht, wenn ich nur unterhalb des Duschkopfes richtig nass werde.

Etwa eineinhalb Minuten pro Seite genügen um unterhalb der Brenner eine stattliche Kruste enstehen zu lassen. Wichtig ist, dass Ihr das Fleisch wirklich dicht unter dem Brenner platziert, da die Hitze eines solchen Grills mit dem Abstand zum Strahler stark abnimmt. Ich nehme an, dass dies damit zu tun hat, dass warme Luft das Bestreben hat nach oben zu steigen. Da der Grill nur drei Höheneinstellungen kennt, muss man da etwas mit der Dicke des Fleisches probieren bis es passt.

Sieht doch traumhaft aus (aber den Fettrand werde ich beim nächsten Mal entfernen).

Im Gasgrill gare ich das Roastbeef bis zu einer Kerntemperatur von etwa 56 Grad Celsius, sodass es innen schön medium ist. Zum Prüfen der Kerntemperatur nehme ich mein Grilleye-Thermometer.

Ich muss sagen, dass es so ist wie vermutet. Eine dank Maillard-Reaktion wunderbar ausgebildete Kruste aus Röstaromen rahmt ein phantastisch rosafarbenes Stück Rind ein – so soll es sein.

Fazit: Ich würde mir das Gerät immer wieder kaufen. Da ich aber nicht weiß, ob der Beef-Maker bei ALDI noch einmal angeboten wird, spreche ich auch eine klare Kaufempfehlung für den Helios vom Hersteller Meateor für 199 EUR aus (hier der Link: https://www.meateor.de).

Ich werde weiter testen und Euch auf dem Laufenden halten.

In diesem Sinne: Einen guten Appetiet !!

 

 

 

Wenn das Fleisch 5x so teuer ist wie der Grill – Entrecote meets REWE Einweggrill

Als ich neulich beim „Hurricane-Festival“ mit ansehen musste, wie ein junges Mädel in „Mordor“ –  dem Ort wo die Menschen auf dem Boden schlafen – auf einem „Einweg-Picknickgrill“ ein Stück marinierte Hänchenbrust in ein unansehnliches Konglomerat aus antibiotikareichem Fleisch und Kohle verhext hat, hätte ich lieber in den Grill gebissen als in das „Gargut“.

Aber dieses Erlebnis hat mich in meiner letargischen Bierlaune dazu beflügelt es selber einmal auszuprobieren. Aber nicht mit Katzenfutter, sondern einem irischen dryaged Entrecote.

Man nehme also einen solchen Einweggrill aus dem Eingangsbereich eines handelsüblichen REWE und befreie ihn – wie ein „Werther´s-Echte-Bonbon“ von seiner glitzernden Plastikhülle.

Den Grill könnte wahrscheinlich sogar ein dressierter Affe „aufbauen“, aber zur Sicherheit werfe ich einen Blick in die üppige Anleitung.

Mit einem Streichholz wird nun das paraffingetränkte Papier entzündet,…

…das umgehend gleichmäßig abfackelt.

Dann muss man etwa 20 Minuten warten bis das Glutmonster seinen angedachten Zweck erfüllt und das billige Streckmetall auf eine ansehnliche Temperatur hat ansteigen lassen (Hitze wird das Metall aber wohl kaum speichern, es verhindert nur, dass das Fleisch direkt in die Kohlen plumpst).

Nun ist es Zeit das ausgezeichnete Stück irischen Rindes, das selbstverständlich rechtzeitig aus dem Kühlschrank genommen wurde, auf die okologisch eigentlich eher unverantworliche Fleischheizung zu betten (in Mordor hat überigens so ziemlich alles immer Zimmertemperatur).

Es gilt auch hier die Regel: Ein dickes Stück kann man weniger gut versauen als ein dünnes !!

Das dreidaumendicke Scheibchen des Wiederkäuers wird so scharf es der Picknickgrill nur vermag angegrillt, sodass auf beiden Seiten ausreichend Röstaromen entstehen.

Ich bin überrascht, dass das Teil richtig Hitze entwickelt. Chapeau!!

Da wir ja wissen, dass diese Grills trotzdem nur einen infinitesimal kleines Einsatzspektrum haben, gilt es jetzt etwas zu trixen, um aus der heißen Kohlenschale einen Oberhitzegrill zu machen.

Man nehme irgendeine temperaturbeständige Schale oder Auflaufform und lege das Steak da rein. Darauf wird – quasi als Deckel – der Grill gestellt. Da der Grill die Temperatur natürlich auch nach unten abgibt, ergibt sich ein Versuchsaufbau, der dem eines Backofens entfernt gleicht.

Zur Sicherheit überwache ich mit meinem Grilleye-Thermometer sowohl die Kerntemperatur des Fleisches als auch die Temperatur des „Garraums“.

Da die Hitze ja nur von oben kommt, drehe ich den Boliden zwischendurch einmal um.

Sobald das Steak eine Kerntemperatur von ca. 56 Grad hat, lege ich es an die Seite zum Ruhen.

Praktisch ist, dass man während des Garens die gesamte Grillfläche wieder zur Verfügung hat. Ein bisschen gegrilltes Gemüse kann also parallel zubereitet werden. Das habe ich mir hier allerdings gespart 🙂

Das Steak war ziemlich auf den Punkt. Den kleinen grauen Rand verzeihe ich mal dem 2,99-Grill.

Was kann man also aus so einer Aktion lernen? Ein Steak braucht Röstaromen durch starke Hitze und eine Garzeit mit geringer indirekter Hitze. Wie man das erreicht ist im Prizip total egal. Ob im Geschirrspüler, auf einem Spaten oder eben auf einem Picknickgrill – scheißegal.

In diesem Sinne: Einen guten Appetiet!!!

PS: Ich möchte ausdrücklich drauf hinweisen, dass jede Form des Zeltens, Ravioli, Dosenbier und auch Picknick-Grills und Dreibeine zum Hurricane gehören wie die Musik und runde Füße vom rumlaufen. Dies ist nur eine Methode wie man so einen Grill auch benutzen kann 🙂

 

 

 

Der „Weltevree-Outdooroven“ (Aufbau und Inbetriebnahme)

„Weltevree“ ist Altniederländisch und heißt „sehr zufrieden“, passt also schon mal ganz gut zu mir. Das Unternehmen aus den Niederlanden erstellt alltagstaugliche Designgegenstände, wie diesen Outdooroven aus Corten®-Stahl. Das ist ein Material, das mit der Zeit eine edle Rostoberfläche ausbildet, die den Ofen schützt und ein weiteres Rosten verhindert (Unter der Rostoberfläche bildet sich eine Sperrschicht aus festhaftenden Sulfaten und Phosphaten). Das Material hat allerdings einen Nachteil – es ist nicht wirklich günstig.

So, nun aber zum Aufbau. Am Anfang kommt eine Spedition und stellt einem den Boliden vor die Tür.

Im Karton sieht es recht aufgeräumt aus.

Der Aufbau ist eigentlich nur das Aufsetzen des Abzugsrohres, das Einhängen der Tür und das Einlegen des Schamotte-Steines und des Holzrostes. Also denkbar einfach.

Praktischerweise wird das erste Feuerholz in Form der Palette schon mitgeliefert.   Man muss es nur noch klein hauen.

So, das erste Mal anzünden – irgendwie ein schöner Moment.

Noch ist der Ofen rostfrei. Das dürfte aber nach dem ersten Regen anders sein. Hier mal ein Link zum Hersteller, damit ihr sehen könnt wie er mal aussehen wird.

Man kann im Ofenfach backen und auf dem Ofen kochen. Mit einem Spiegelei als Testkandidat klappt das schon mal.

Und da ich ja so schlecht abwarten kann, habe ich gleich mal einen Flammkuchen ausprobiert (Schande, es ist nur ein gekaufter).

Aber es läuft prima.

Das Teil ist einfach super. Man kann im Sommer davor sitzen und schön „Feuer gucken“ und wenn man Hunger hat, schiebt man sich entweder eine Pizza in den Ofen, backt ein Brot oder Kekse, kann auf dem Ofen Glühwein heiß machen oder mit dem mitgelieferten Edelstahlrost ein Steak grillen. Geil, oder?

Ich werde zu diesem Gerät sicher noch den einen oder anderen Bericht schreiben.

In diesem Sinne: Einen guten Appetit !!!

Sylvester-Rumpsteak vom argentinischen Rind, sous-vide gegart und auf der NEFF-Grillplatte gegrillt

Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins neue Jahr 2018 gerutscht. Ich habe mit einem vollen Bauch das Jahr 2017 verabschieden können. Möglicherweise hatte dies etwas mit der leckeren Kuh zu tun, die hoffentlich in Argentinien ein schönes Leben hatte, und mit deren Zubereitung ich betraut wurde.

Daher bin ich in meine Lieblingsecke der Metro, über der das riesige Schild mit der Aufschrift „Frischfleisch“ prangt eingebogen und habe ein schönes Roastbeef gekauft, das ein Gewicht von 3,6 Kilo hatte. Wie bekommt man so einen Oschi aber auf den Punkt hin?

Richtig, „sous-vide“ im Wasserbad und dann in Scheiben auf der Grillplatte. Steaks aus dem Roastbeef eines Rindes nennt man übrigens Rumpsteak. Nicht jedes Roastbeef ist ein Rumpsteak, aber jedes Rumpsteak ist ein Roastbeef – verstehste ?

Da Jonas, bei dem ich feiern durfte, einen absoluten Kackgrill hat, aber diese geile Grillplatte von Neff für den Induktionsherd, konnte ich mich in der fremden Küche mal so richtig ausleben, und die Grillplatte testen. Um es vorweg zu nehmen: Geiles Teil, aber Fenster auf !!!

Das Roastbeef habe ich von Fett uns Sehnen befreit. Würde ich das Leckerli am Stück im Ofen garen, würde ich den Fettdeckel drauf lassen, aber im Wasserbad werden daraus nur Gummibärchen, daher runter damit. Von den 3,6 Kilo sind jetzt leider schon 700 Gramm im Abfall gelandet.

Mit einem Stückchen Butter und einem Zweig Rosmarin wird das Fleisch eingeschweißt. Man kann auch ein Stück gefrorenes Olivenöl nehmen, hatte ich aber nicht auf die Schnelle da. Mit so einem Balkenvakuumierer kann man Flüssigkeiten leider nur einvakuumieren, wenn sie gefroren sind, da ansonsten das Gerät die Flüssigkeit wegnascht.

Zu Hause habe ich die Kollegen schon einmal eine Stunde baden lassen. Die Temperatur beträgt 57 Grad.

Zack, Szenenwechsel. Mit schicker Schürze – die ich bei einem Wurstkurs bei der sensationellen Fleischerei Scheller (Gaumenwerk) ergattert habe – wird das Fleischbad in Hannover beendet.

Nach zwei bis drei Stunden in der Badewanne und von der Folie befreit erinnert die Textur eher an eine Wasserleiche als an eine Köstlichkeit, aber da kommt ja die Grillplatte ins Spiel.

Diese wird ordentlich angeheizt, aber nicht zu stark, da sie sich ansonsten verzieht (nicht wahr Jonas ?!?). Ich habe noch ein bisschen Butterschmalz auf die Platte gerieben, aber das braucht man wahrscheinlich nicht.

Ich denke, die Bilder sprechen für sich. Um es mit den Worten von Culcha Candela zu sagen: Hamma !! Kostet beim Versandhöker rund 150 Tacken, aber in einem schwachen Moment werde ich das Ding wohl mal heimlich in den Warenkorb schieben (Hier der Link zum Produkt).

Auf diese Weise wird aus dem hässlichen Entlein doch noch ein schöner Schwan.

Zusammen mit dem Gemüse, das meine liebe Frau gezaubert hat, und den Kartoffeln von Katja und Jan war das Essen ein Traum. Man soll sich ja nicht selber loben, daher gebe ich mal nur das wieder, was die Esser gesagt haben 🙂

Auch im Anschnitt ist das Fleisch ein Gedicht. Zartrosa, mit ein paar schönen Röstaromen.

Der unschlagbare Vorteil des „sous vide“ (hier noch mal ein Link zu einem älteren Beitrag hierzu) ist, das man große Mengen auf den Punkt zubereiten kann. Da kommt es auf ein halbes Stündchen nicht an. Ob vor „Dinner for One“ gegessen wird oder danach ist also komplett Wurst.

In diesem Sinne: Ein frohes Neues

(und jetzt werden erstmal ein paar Kilo abgespeckt)

Der Kaventsmann unter den Schneidbrettern im Eigenbau (45x35x6 cm Eiche-Hirnholz, 6 Kilo schwer)

Sechs Centimeter stark, sechs Kilogramm schwer, das ist ein ordentlicher Kaventsmann. Männer mögens marzialisch – zumindest die meisten. Mit diesem Brett, das man sich ohne Probleme selber bauen kann, kann man sich einen kleinen Küchentraum erfüllen. Mit etwa 40 EUR Materialkosten ist man seinem Traum doch schon viel näher, als würde man ein vergleichbares im Internet für rund 150-200 EUR kaufen.

„Selber machen lassen“, um es mit den Worten von Deichkind zu sagen, geht natürlich auch, aber es sollte mit üblichen häuslichen Werkzeugen möglich sein, sich so einen Boliden anzufertigen. Gleichwohl muss ich einräumen, dass die zu leistende Nacharbeit am Werkstück proportional zur Güte der verwendeten Werkzeuge abzunehmen scheint.

So, was braucht man also?

  • 2 Leimholzbretter Eiche (80x40x1,8 cm) Habe die bei Bauhaus gekauft, da die Bretter dort mit wasseresistenterem D3-Leim verleimt sind.
  • Schleifpapier
  • wasserfesten Holzleim (D3 z.B. von Ponal)
  • Gummifüße
  • Schraubzwingen oder starke Spannbänder zum zusammenzwingen

Die Bretter habe ich auf der Tischkreissäge in Streifen von sechs Centimeter geschnitten.  Diese werden dann versetzt zur Probe hochkant nebeneinandergelegt. Astlöcher und kleine Risse sollten auf der Unterseite des Brettes sein.

Die Streifen werden dann großzügig und vor allem zügig mit Leim bepinselt. Bei warmem Wetter zieht der Leim recht schnell an, daher ist Eile geboten. Es kann also helfen mit kleineren Schraubzwingen die ersten Brettchen schon einmal zusammen zu pressen.

Wenn alle Bretter bestrichen sind, kommen die langen Schraubzwingen zum Einsatz. Ich könnte mir vorstellen, dass man auch zwei bis drei Spannbänder nehmen kann, die dann aber mit Sicherheit mit Leim verschmiert sind.

Wichtig ist, dass beim Pressen etwas Leim aus der Fuge austritt. Das zeigt, dass die Leimfuge keine „Lücken“ mehr hat, in die später Wasser eindringen kann.

Um das Brett in horizontaler Ebene vor dem Verrutschen zu sichern, habe ich mir ein Metallgestell gebaut. Es tun aber auch ein paar Latten, die ebenfalls festgezwingt werden.

Nach der Trocknung des Leims werden beide Seiten plangeschliffen. Ich nehme einen Band- und einen Schwingschleifer.

Die Ränder werden mit der Kreissäge abgesägt. Eine Stichsäge wird das sicher nicht schaffen, aber „Versuch macht Kluch“. Vielleicht kann man sich das aber auch auf der Plattensäge im Baumarkt sägen lassen.

Es ergibt sich ein schon ziemlich ansehnliches Eichenmonster,…

Die Kanten habe ich mit dem Abrundfräser der Oberfräse rund gefräst. Aber auch hier kann man sicher mit ausreichender Schmirgelei gute Ergebnisse erzielen.

Vier Gummifüße machen aus dem schweren Ding ein schier unverschiebbares Fundament für alle Eure Fleischschlachten.

Mit etwas Pflanzenöl wird das Brett eingeölt, und es ist eine wahre Freude zu sehen, wie durch das Öl die Struktur der Eiche sichtbar wird.

Da ich bekanntermaßen viel mit saftigem Fleisch hantiere, brauche ich natürlich noch eine Saftrille. Das geht tatsächlich nur mit einer Oberfräse oder einem Trimmer.

Nach ein paar Stunden Arbeit ist der „Moby Dick“ unter den Schneidunterlagen fertig. Groß, schwer, und von der Kategorie „Frühstücksbrettchen“ so weit entfernt wie ich derzeit vom Traumgewicht.

Mein übliches: „In diesem Sinne, einen guten Appetiet“, lasse ich heute mal weg, und sage: „Viel Spass beim Nachbauen“!!

Der „Weber Go-Anywhere (Gas)“ im Härtetest auf dem „Hurricane-Festival“

Vorweg: Ein richtiger Härtetest war es nicht. Nicht weil die Bedingungen dieses Jahr nicht hart genug gewesen wären (beileibe waren sie das) – sondern, weil er es einfach kann. Er hat die 4 Tage derart schadlos überstanden, wie warscheinlich kaum ein anderer Grill oder Besucher auf dem Gelände. In der Regel werden die Grills, meistens Dreibeine von der Tanke – nachdem der letzte Messi geflüchtet ist – vom Bauern untergepflügt. Ok, vom Hörensagen werden die von einer Müllkolonne eingesammelt, aber unterpflügen klingt für mich auch irgendwie plausibel.

Damit Ihr die Randbedingungen einschätzen könnt, ein paar Impressionen:

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Nun aber zum Probanden – dem „Weber Go-Anywhere-Gas-Grill“:

Bei einem Festival kann man sich natürlich kalte Ravioli reinpfeiffen, sofern man verletzungsfrei die Dose aufbekommt. Das ich noch keinen Ravioli-Esser gesehen habe, der vor Genuss gestrahlt hat, kann zum einen an der körperlichen Verfassung liegen, aber auch am Geschmack der faden Festivalspeise. Daher: für mich lieber keine Ravioli!!

Der Tag beginnt mit einem Frühstück, dass möglichst Eier und Speck enthalten sollte. Das gibt Kraft.

Auf dem Emaille-Rost kann man ganz prima Speck anbraten und Toastbrot ankrossen. Stellt man eine Pfanne aufs Rost, geht das zwar auch, aber dabei erinnert rein gar nichts an die Leistung des heimischen Induktionskochfeldes.

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Ist es also etwas windig, gibt es einen kleinen Trick, mit dem man es dann doch hinbekommt. Nehmt das Rost raus, und stellt die Pfanne direkt auf den Brenner. Aber vorsichtig, nach 10 Bier nicht das Rost mit der Hand anfassen – seid erfinderisch – herrenloses Material (vom Sofa bis zum Rasenmäher) gibt es hier genug !!

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Zum Mittag einen Burger? Kein Problem:

Damit der auch nach was schmeckt, habe ich mir mitgebracht: selbstgebackene Burger-Buns (Rezept siehe hier), Bacon-Jam (Rezept siehe hier), Burgerpatties (Test siehe hier), ein paar Soßen, Tomaten, Salat, Bacon und zweierlei Sorten Cheddar.

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Die Patties werden schön kross gegrillt. Da das 200-Gramm-Biester sind, werden die dabei innen nicht trocken. Und falls die Kühlbox nicht so lange die Temperatur hält, ist durchgaren auch keine Schande. „Den Magen verderben“ rangiert in der Kategorie „Super-Gau“ in der Nähe von „Festivalabbruch“, denn öfter mal zum Klo zu müssen ist bei den Dixi´s nur etwas für ganz Hartgesottene.

Nachdem beide Seiten gegrillt sind, lege ich zwei Sorten Cheddar auf.

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Mit einer ordentlichen Menge Bacon-Jam kommt noch etwas Geschmack an die Sache.

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Ich arbeite hier mit Handschuhen. Normalerweise zieht man welche an, damit die Fingerchen nicht schmutzig werden – auf nem Festival ist das umgekehrt.

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Die Buns werden noch von der Innenseite angebräunt und dann wird gestapelt.

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Von einem „schönen Ambiente“ ist das Hurricane so weit entfernt wie ich von meiner Traumfigur. Abgesehen von ein paar Mädels, die am letzten Tag des Festivals noch eine heile schwarze Strumpfhose vorweisen können, ist hier aber auch alles optisch total verwohnt. Mit Tischdeko und Servietten fällt man hier garantiert mehr auf, als ein brennendes Wohnmobil oder Leute, die – von einem Quad gezogen – auf einer Scheißhaustür im Matsch Wasserski fahren! Also Präsentation ne knappe 6 – Geschmack ne glatte 1 !!

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Das sich aufgrund der vitaminarmen Ernährung sogar die Nagelhaut nach 4 Tagen zurückbildet ist kein Wunder. Nicht zuletzt liegt das an der leicht unausgewogenen Ernährung zu Gunsten fleischreicher Mahlzeiten wie Currywurst.

Das Schlauchschnitzel von VW mit der Originalsoße von KRAFT ist aus meiner Sicht kaum schlagbar. „Mach mal halblang“ müssen sich die Macher der C-Wurst gedacht haben. Die kürzere Variante passt zumindest sehr gut auf das Emaille-Rost.

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Der Grill hat nur einen Brenner, und ist daher nicht für indirekte Hitze geeignet. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einer abschirmenden Metallschale was machen könnte. Aber gemacht ist er fürs direkte Grillen !!

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Fazit: geiles Teil. Schnell heiß und schnell wieder kalt.

Kleiner Tip: Abends mit ins Auto nehmen – sonst stehen da morgens zwei!!

Das Ding läuft auf Gaskartuschen, die aber recht lange halten. Es gibt sie für knapp 7 Taler im BAUHAUS.

Für zu Hause isser nix, außer man möchte in der Tat nur direkt grillen und kann auf Firlefanz wie „Pulled-Pork-Long-Jobs“ verzichten. Ich kann das nicht, aber es ist ja auch nur ein Reisegrill der das was er soll sehr gut kann!!

Ach ja, auf einem Festival geht’s natürlich nicht nur um Siff, Saufen, Schlamm und Schlemmen – es geht auch um laute Mucke !!

In diesem Sinne: Guten Appetit !!!

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Bau eines Tandur-Ofen aus einem Bierfass

Bierfässer umbringen ist schändlich – außer sie sind berufsunfähig. Mein Fass hatte einen schlimmen Arbeitsunfall und musste in Frührente gehen. Daher hat es sich bei mir zu einem „Upcycling“ entschlossen und wurde zu einem Tandurofen.

Spass beiseite. Der Tandur ist einer der verbreitetsten und ältesten Backöfen der Welt. So etwas aus ganz einfachen Mitteln selber zu bauen hatte meine Leidenschaft entfacht.

Hier die Zutaten: Ein Bierfass (50 Liter) aus Edelstahl von eBay (36 EUR), Ein Blumentopf von OBI für 30 EUR (Pflanztopf Maestro aus Ton / Durchmesser 35 cm / 11 Kilo), Schamotteplatten, Schamottemörtel und Vermicullite aus dem Terrarienbedarf.

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Man kann in einem Tandur von Fleisch bis Brot ziemlich vieles zubereiten. Ob man so einen braucht, ist für mich garnicht so entscheidend. Ich verbinde einfach meine Hobbys – Essen und Heimwerken!! Und in diesem Projekt habe ich das erste mal in meinem Leben geschmiedet. Und auf glühendem Stahl herumzuschlagen ist für mich „Wellness pur“!!

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Den Bau des Tandur habe ich ausführlich im Grillsportverein dokumentiert. Da mein Wesen auf ökonomischen Grundsätzen basiert (faul), tippe ich nicht noch einmal alles neu – daher, hier der Link zum Grillsportverein

Hier ein Beispiel aus dem Tandur: Tandoori-Chicken mit Naan-Broot

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Guten Appetit !!!