Bacon-Beef-Cheese-BBQ-Dings

Wenn ich so darüber nachdenke, sollte ich vielleicht mal einen „Quotensalat“ bloggen. Obwohl,…. Quatsch, lieber ein „Bacon-Beef-Cheese-BBQ-Dings“

Wie das geht, zeige ich Euch:

Man braucht eine Ebelskiver- oder Poffertche-Pfanne (Weber hat da was im Programm). Am besten auf dem Grill, da man auch etwas Oberhitze braucht.

Der Frühstücksspeck wird etwas angebraten. Das ist nötig, da er sich beim braten zusammenzieht und dann keine Kugel mehr möglich wäre. Nicht zu viel anbraten, da er nicht schon kross werden darf – dann könnte man damit nicht mehr die Pfännchen auskleiden.

Das Rinderhack wird mit einem Schuss Worcester-Sauce, Salz und Pfeffer gewürzt und ordentlich vermengt.

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In die „Specknester“ wird etwas Rinderhack gedrückt, sodass sich immer noch eine Kuhle für den Käse und die BBQ-Sauce ergibt.

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Anschließend wird etwas geriebener Käse und BBQ-Sauce in die Mulden gegeben und mit einem Deckel aus Hack verschlossen.

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Das ganze gart eine kurze Weile bei geschlossenem Deckel. Es darf auch noch ein bisschen Käse rübengekrümelt werden. Das krosse Zeug ist doch das beste…

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So, nun ab auf den Teller, einen Schuss BBQ-Sauce dran und fertig.

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Guten Appetit !!!

Megaknusprige Hühnchenflügel – wie vom Hähnchenmann

Wie bekommt man eigentlich diese saumäßig knusprigen Hähnchenteile hin, wie  man sie beim Hähnchenwagen bekommt? Die Frage habe ich mir auch gestellt und ein bisschen gegoogelt. Dabei kommt es scheinbar auf das richtige Gewürz an. Ich mache hier keine Werbung, aber mit Hendl-Knuspri bin ich sehr zufrieden.

Ich muss nicht alles selber machen, gerade wenn man es schon in guter Qualität kaufen kann. Ok, wäre das hier ein Gewürzmischwettbewerb, dann sähe das natürlich anders aus, aber laut Hersteller sind nur Kristall-Natursalz, Paprika, Kümmel und Pfeffer enthalten – also keine künstlichen Geschmacksversärker.

Daher: Daumen hoch !!

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Die Flügel werden etwas mit Öl eingerieben, sodass die Gewürzmischung nicht gleich wieder abrieselt. Im Anschluss wird zurückhaltend das Gewürz einmassiert. Nicht zu viel, außer ihr plant einen Pitcher Bier zu den Flügeln auszutrinken 🙂

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Jetzt wird der ganze Spaß auf die Spieße der Rotisserie aufgespießt. Da ich keinen Backburner im Grill habe, nehme ich indirekte Hitze – andernfalls würde das herabtropfende Fett ständig brennen.

Sind die Flügel schon gar, aber noch nicht kross, kann man auch noch etwas direkte Hitze zusätzlich nehmen.

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Mehr ist es nicht…

Guten Appetit !!!

 

„Goudaprengel“ im Chiabatta mit Bacon, Pasta und Piri-Piri-Hollandaise

Man nehme einen „Gouda-Prengel“ aus Pattensen, und bereite ihn nach Geschmack im Grill oder der Pfanne zu. In meinen Käsewürstchen ist wenigstens auch echter Käse drin – und den muss man nicht suchen. Wie das mit der Bratwurstproduktion funktioniert, seht ihr hier.

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Hat man gerade keinen original „Pattenser Prengel“ zu Hand, geht auch eine andere Käsewurst.

Die gegarte Wurst lege ich in ein aufgeschnittenes Chiabatta-Brot. Dazu gebe ich noch angebratenen Frühstücksspeck.

Zu guter letzt kommen noch ein paar Spaghetti hinzu, die in scharfer Hollandaise geschwenkt worden sind. Ich habe Chillipulver und Piri-Piri-Choten genommen, um der Hollandaise den nötigen „Pepp“ zu verleihen. Über die Menge entscheidet der persönliche Schärfegeschmack. Et voila…

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Das ganze ist sicherlich auch wieder kein Tip für die Fastenzeit, aber das muss ja jeder für sich entscheiden.

Guten Appetit !!!

Der „Pattenser Prengel“ – meine Bratwurst.

Bratwurst kommt übrigens nicht von „braten“, sondern von „Brät“ – also von dem, aus dem sie besteht.

Der Pattenser Prengel ist meine Bratwurstkreation. Klar muss man nicht alles selber machen, man kann sehr gute Bratwurst kaufen. Aber es schmeckt zehnmal besser, wenn man weiß, dass man selber Hand angelegt hat. Auch wenn ich mir das ein oder andere Gerät angeschafft habe, viel braucht es nicht um eine Bratwurst herzustellen. Ohne Fleischwolf bekommt man das Fleisch allerdings nicht klein. Aber viele Küchenmaschinen haben einen Wolf als Zubehör und zum Teil sogar Füllhörner zum füllen der Wurst.

Wie geht das also mit dem „Wursten“?

Am Anfang ist das Fleisch. Ich nutze eine Mischung aus Schweinebauch und einem Anteil Magerfleisch – zum Beispiel Nacken vom Schwein.

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Die Knochen und Schwarte werden entfernt. Das Fleisch wird in Würfel geschnitten, sodass es in den Fleischwolf passt.

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Nun werden die Gewürze abgewogen. Ich habe mir eine Präzisionswaage angeschafft, da ich auch unter einem Gramm wiegen möchte. Zur Not geht es aber auch mit einer normalen digitalen Küchenwaage (schmeckt dann ggf. aber immer etwas anders).

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Die Gewürze werden über die Fleischwürfel gegeben und durch grobes Vermengen verteilt. Im Anschluss wird alles im Wolf durch eine feine Scheibe (3 mm) gelassen.

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Hat man keinen Cutter, wird das gewolfte Fleisch jetzt mit dem Handballen „gerieben“. Dadurch erhält man auch schon eine recht gute Klebrigkeit des Brätes. Das ist wichtig, dass beim Grillen nicht alles auseinanderfällt.

Ich habe mir aber einen Tischkutter besorgt, sodass ich ein schönes feines Brät bekomme.

Damit das Fleisch nicht über 12 Grad warm wird, kommt Eis hinzu.

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Die Masse kommt in Etappen in den Kutter, da der auch nicht 6 Kilo auf einmal verarbeiten kann.

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Das Messer läuft sehr schnell und schneidet alles kurz und klein.

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Es ergibt ein schönes feines Brät, das jetzt aber noch irgendwie zur Wurst werden muss.

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Das Brät wird in den Wurstfüller gestopft – möglichst ohne Lufteinschlüsse. Es geht auch mit dem Fleischwolf und Füllhorn, aber der ist megalaut und quirlt – aufgrund der verbauten Förderschnecke – das Fleisch erneut durch. Das kann Einfluss auf die Struktur der Wurst haben.

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Die im Wasser eingeweichten Schweinedünndärme werden über das Füllhorn des Wurstfüllers gezogen und einmal verknotet.

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Jetzt wird gekurbelt. Auch wenn das Foto anderes verheißt – ruhig und gefühlvoll.

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Die Würstchen werden dann in gleichen Abständen abgedreht. IMG_5776

Jetzt werden sie im Salzwasser gebrüht. Das erhöht die Haltbarkeit und vereinfacht das Grillen (Sie sind dann schon gar, müssen nur noch schön Farbe annehmen).

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Nach dem heißen Bad bei 75 Grad werden die Prengel im kalten Wasser gekühlt und anschließend kurz zum trocknen aufgehängt. Jetzt haben sie schon die typische gräuliche Farbe, wie man sie von Brühwürsten kennt. Theoretisch kann man sie jetzt schon essen. Aber keine Frage, sie werden gegrillt !!!

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Eingeschweißt sind sie ein paar Monate im Gefrierschrank haltbar. Aber so lange haben sie bisher noch nicht auf ihren Verzehr warten müssen.

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Sehr lecker sind sie mit selbstgemachtem Mangochutney meiner Frau. Das Rezept gibt es beim nächsten Mal 🙂

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Guten Appetit !!!