Grillkäse von Lidl – kross und lecker

Analog, Digital, Scheißegal. Ich habe mich aus der Analogkäsediskussion dezent herausgehalten. Vor ein paar Jahren haben viele über Analogkäse „gerohrspatzt“ und heute ziehen sich die Veganer Phantasieprodukte rein und freuen sich darüber.

Also, sehr wahrscheinlich ist der Lidl-Grillkäse aus „echtem“ Käse, aber auch wenn er es nicht wäre, würde mein Leben beschwingt weiter gehen. Festzuhalten bleibt, dass wir doch alle auf dieses krosse Zeug stehen. Ist eine Sache vom Geschmack so la la, aber sie ist schön kross, kann man den fehlenden Geschmack verzeihen, doch hier passt es.

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Die Zubereitung ist keine Wissenschaft. Grill an, Käse drauf, warten, ein paarmal wenden und fertig.

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Den Krossfaktor kann man natürlich ganz nach Belieben bestimmen. Auch hier gilt natürlich: Nach fest kommt ab. Also nicht erst im Aggregatzustand „Eishockey-Puk“ servieren.

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Außen kross und innen cremig – lecker!!  Ach ja, zum Abnehmen lieber nicht so viele essen, denn was da beim Reinstechen mit der Gabel rausläuft ist kein Wasser 🙂

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Guten Appetit !!!

Ofenrippchen

Schon wieder Rippchen? Klar, warum nicht! Ein Freund von mir gart die Rippchen immer in Alufolie gewickelt für 5 Stunden bei 90 Grad im Backofen und schmeißt Sie dann noch kurz auf den Grill. Das wollte ich in ähnlicher Form auch einmal ausprobieren. Und so sieht das ganze dann aus:

Die Rippen habe ich in der Metro gekauft. Natürlich gehen auch die vom „Bio-Fleischhauer“, aber wir wollen mal nicht so sein.

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Wie immer muss die Silberhaut von den Rippchen runter – oder esst Ihr ne Banane auch mit Schale :-). Spass beiseite. Die Haut kann man auch mitessen, aber das schafft kein so tolles Mundgefühl und hindert die Marinade daran ins Fleisch einzudringen – also runter damit.

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Zum Marinieren kann man natürlich alles mögliche nehmen. Ob Trockenrub oder eine Soße ist egal. Hier nehme ich drei verschiedene Soßen. eine BBQ-Soße  von Stubb´s, eine Habanerosoße von Stubb´s und eine selbstgekochte BBQ-Soße auf Honig-Senf-Basis.

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Die Rippchen werden von beiden Seiten schön eingepinselt. Achtung: nicht zuerst mit dem Pinsel in die Habanerosoße und danach in die BBQ-Soße tauchen. Außer man sehnt sich nach einer dezenten Beschwerde vonne Muddi 🙂

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In Alufolie gewickelt wird das ganze dann für rund 5 Stunden in den Backofen geschoben. Heute habe ich darauf verzichtet, aber beim nächsten Mal gebe ich wieder einen Schuss Apfelsaft mit dazu.

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Wenn die Zeit um ist, sind die Rippchen gar.

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Jetzt werden sie auf ein Rost gelegt und mit dem Obergrill des Ofens noch ein wenig glasiert. Auch hier gilt wieder: Sortenreines Pinseln (Muddi mag´s mild).

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Und dann in grobe Stücke rupfen. Das geht ganz einfach.

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Ich denke, dass die Bilder für sich sprechen.

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Guten Appetit !!!