Was macht man, wenn man noch etwas von diesem köstlichen „Pulled-Chicken“ im Gefrierschrank hat? Wenn etwas lecker ist, dann ist Eile geboten, ansonsten landet die Leckerei sukzessive auf dem Schulbrot meiner Tochter – wo sie zugegeben auch eine sehr sinnvolle Verwendung erfährt.
Mit meinem letzten Beutel Pulled Chicken mache ich „Chicken-Cheese-Balls“.
Da die Fleischmasse bereits mit Curry-Soße, Gewürzen und Zwiebeln veredelt wurde, fehlen nur noch wenige einfache Zutaten. Meine übrige Menge an Hühnchen wog ca. 250 Gram. Zusätzlich braucht man bei der Menge:
- 15 Gramm Mehl
- ein verquirltes Ei
- 100 Gramm geriebenen Mozzarella
- Paniermehl
- Frittieröl
Die Zutaten werden alle in einer Schale vermengt. Es ergibt sich eine klebrige Konsistenz, die geradezu einlädt daraus Bällchen zu formen.
Das ist auch sehr einfach und schnell gemacht. Größenvorgabe: Tischtennisball – würde ich sagen.
Eine kurze Stippvisite im Paniermehl und die kleinen Racker sind bereit für Ihr heißes Bad.
Die Badewanne ist auf freundliche 150 Grad angeheizt. Das dürfte genügen. Eine Fritteuse kann das mit der Temperatur von alleine, aber bei der geringen Menge habe ich keine Lust auf so viel Reinigungsaufwand und nehme einen hohen Topf.
Mmmhhhhh, brutzel, brutzel,….
Bämmm – fertig. Total saftig (nicht zuletzt, weil da auch Fett drin ist), knusprig, käsig, einfach geil. In meiner Pulled-Chicken-Mischung ist Currysoße die Basis. Wie es mit einer BBQ-Soße schmecken würde weiß ich nicht. Es käme auf einen Versuch an.
In diesem Sinne: Guten Appetit !!!