In der Kategorie „Steak im Scheckkartenformat“ (und zwar nur was die Dicke angeht), spielt dieses Tomahawk vom trocken gereiften irischen Rind definitiv in der Champions-League.
Zusammen mit einer cremigen Ofenkartoffel und leckerer Sour-Cream ein Traum.
Das Fleisch habe ich in meiner Liebligsecke der Metro mit dem großen Schild „Frischfleisch“ gekauft.
Vor dem Grillen lasse ich das Steak ca. zwei Stunden bei Raumtemperatur in der Küche liegen, sodass es nicht kühlschrankkalt auf den Grill muss. Dann reibe ich es noch ein wenig mit Öl ein. Gewürzt wird bei mir erst nachher.
Wenn der Grill so um die 300 Grad hat, lege ich den Kaventsmann auf.
Ein bis zwei Minuten grillen, dann um ca. 90 Grad drehen, und dann wenden…
… und dann das gleiche noch einmal.
Damit ich den Gargrad nicht ertasten muss, piekse ich ein Thermometer ins Rind.
Bei ca. 57 Grad ist es fertig. Manche nehmen das Steak schon wesentlich früher vom Grill, aber ich mag es nicht, wenn es beim Essen noch „Muh-Geräusche“ gibt.
Sieht das nicht geil aus?
Jetzt durchläuft der Kollege noch kurz das „Tellerfoto-Dings“, und dann kann auch schon gegessen werden.
Meine Fresse, da läuft mir das Wasser im Mund zusammen.
Fazit: Geiles Teil, zart und ein super Geschmack – ein echtes Männersteak. Aber, da man den Knochen nicht mitessen kann, tut es ein schönes Entrecote ohne Griff eigentlich auch 🙂
In diesem Sinne: Einen guten Appetit !!!